Es ist ein strahlender Frühlingstag. Per und Katrin winken am Ufer der Leuchtturminsel dem Boot nach, das ihre Eltern und Geschwister aufs Festland bringt; am nächsten Tag sollen auch sie folgen. Doch über Nacht schlägt das Wetter um. Ein heftiger Schneesturm fegt über die Insel, versperrt alle Wege und lässt den See für Wochen erneut zufrieren. Per und Katrin sind auf der Insel gefangen! Werden sie es schaffen, sich allein im Kampf gegen die eisige Kälte und die Einsamkeit zu behaupten? "Diesem Buch liegt eine wahre Geschichte zugrunde, die Klara Eriksson in Mariestad mir erzählt hat und die sich im Jahr 1915 auf der Insel Djurö im Väner-See abspielte" - die Autorin. Gun Jacobson ist eine Autorin, wessen Fantasiewelt an Astrid Lindgren erinnert. AUTORENPORTRÄT Gun Jacobson ist ausgebildetete Grundschullehrerin und debütierte 1966 mit "Fel spår". Ihre Bücher sind in Schweden mittlerweile Klassiker geworden, die jedes Kind liest oder vorgelesen bekommt. Trotz dass sie selbst Lehrerin war, entschied sie sich, über Jugendliche zu schreiben, die die Schule hassen. Insbesondere verfasste Jacobson sozialkritische Romane; ihr wohl bekanntestes Werk ist "Peters Baby", in dem ein 16-jähriger Junge sich urplötzlich ganz alleine um seine neugeborene Tochter kümmern muss und niemand ihm zutraut, mit der Situation fertigwerden zu können. Aber er beschliesst, es allen zu zeigen. In "Danke, halt die Klappe: Alexandra und Manolis suchen Freunde" beschreibt Jacobson, wie es ist, als Einwanderer in ein neues Land zu kommen.