Alexander von Humboldt zählt zu den bedeutendsten Naturforschern der neueren Geschichte. Seine Forschungsreisen führten Humboldt nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Die Resultate seiner wissenschaftlichen Studien führten zu Fortschritten in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Teildisziplinen. Wissenschaftliche Feldstudien betrieb er unter anderem in den Bereichen der Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeographie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanographie und Astronomie. Mit den Naturbeschreibungen in seinen Werken „Ansichten der Natur“ und „Kosmos“ erlangte er bereits zu Lebzeiten eine außerordentliche Popularität.