Übertrifft seine Vorgänger „Im Westen nichts Neues" und „In einem anderen Land" Vigie Marocaine, Marokko
Mit einem Satz landet das Brüderchen auf der Rückklappe des Kampfwagens. Der reine Selbstmord. Mit seinem Fuß auf der Turmöffnung leert es seine
Maschinenpistole in den Wagen hinein. Blitzschnell spring es ab, nur um mit einem Meisterwurf eine Handgranate in die offene Luke zu werfen. Der schwere Wagen rotiert wild um die eigene Achse, zermalmt ein paar Briten unter seinen Ketten, bevor er die Böschung hinunterstürzt und in einem Feuerinferno explodiert. Die deutschen Panzersoldaten greifen mit Flammenwerfern und Phosphorgranaten an. Hier werden keine Gefangenen genommen. Die Überlebenden werden gnadenlos liquidiert.
Dieser Titel wird als historisches Dokument in der Sprache der damaligen Zeit herausgegeben. Das Buch wurde ursprünglich 1967 veröffentlicht.
Sven Hassel ist das Pseudonym des Autors Børge W.R. Pedersen, der Sven Hassel als Schriftsteller und Kriegsveteran inszenierte. Die Inszenierung war von Anfang an umstritten und nach seinem Tod wurde bekannt, dass Sven Hassel selbst auf der Seite der Deutschen im Zweiten Weltkrieg gekämpft hat. Mit brutalem Realismus schildert er die Grausamkeiten des Krieges, die Verbrechen der Nazis und den zynischen und kruden Humor der Soldaten. Mit mehr als 50 Millionen verkauften Exemplaren ist Sven Hassel einer der weltweit meistverkauften Kriegsautoren.