Der neue historische Roman von Brigitte Riebe – dramatisch und fesselnd Köln, 1540. Johanna Arnheim, eine junge Witwe, muss sich gegen die üble Nachrede ihres Schwagers zur Wehr setzen – sie hat seinen Antrag abgelehnt und er macht ihr deshalb das Leben schwer. Sie wird des Gattenmordes bezichtigt und eingesperrt – und kommt nur unter der Bedingung frei, als Pestmagd zu arbeiten. Der "Schwarze Tod", dem man nur durch Flucht entkommen kann, wütet unerbittlich in der Stadt. Aber Johanna hat die Beulenpest in jungen Jahren überlebt und kann den Menschen im Pesthaus helfen. Bis ein düsteres Geheimnis ihrer Vergangenheit sie einholt und alles zu zerstören droht, was sie sich aufgebaut hat. Auch die schicksalhafte Liebe zu dem Arzt Vincent scheint für immer verloren zu sein ...
Für promovierte Historikerinnen ist es nicht unbedingt typisch, dass sie historische Romane verfassen. Doch Brigitte Riebe, 1953 in München geboren, hat sich nach ihrer Tätigkeit als Lektorin genau dafür entschieden. Sie möchte, wie sie sagt, "Geschichte durch Geschichten erzählen". Riebe lebt als freie Schriftstellerin in der bayerischen Landeshauptstadt.