Als Christina Strasser geboren wird, ist sie ein Mann. Körperlich zumindest. Bereits in der Pubertät erkennt sie, dass irgendetwas in ihr fremd ist. Sie versucht sich lange Zeit der Realität zu entziehen, doch nach fast 50 Jahren hält sie dem inneren Druck nicht mehr stand und entschließt sich zu einer Geschlechtsanpassung. Was einfach klingt, ist eine Tortur und ein innerlicher Kampf, der sie beinahe zum Selbstmord führt.
Die Geschichte von Christina Strasser umfasst alle Höhen und Tiefen einer Geschlechtsanpassung und zeigt den langen, schwierigen Weg auf. Sie setzt mit ihrer Geschichte ein Zeichen, dass dieser Weg, trotz aller Widrigkeiten und Intoleranz der Gesellschaft, bewältigt werden kann.