Zwei ungleiche Männer zwischen den Fronten des Holocaust
Ein Jahr vor Kriegsende, als der Massenmord an den Juden seinen grausamen Höhepunkt erreicht, verhandelt SS-Obersturmbannführer Kurt Becher mit dem jüdischen Unterhändler Rudolf Kasztner über die Freilassung von ungarischen Juden – im Gegenzug sollen die Nazis Geld, Waffen und im Ausland internierte Deutsche erhalten. Ein perfides Spiel um Leben und Tod beginnt, bei dem es letztlich nach zahlreichen Rückschlägen gelingt, 1700 Menschenleben zu retten. In Hitlers Menschenhändler zeichnen Thomas Ammann und Stefan Aust ein weitgehend vergessenes Kapitel aus der Schreckensgeschichte des Holocaust nach. Ein bewegendes wie lehrreiches Zeitdokument.