Der Narr, das ist einer, der eine der größten menschlichen Ängste verloren hat: die Angst vor der eigenen Lächerlichkeit. Durch das Annehmen der eigenen Schwäche und Verletzlichkeit befreit er sich von inneren und äußeren Zwängen, kann echte Verbindungen zu Mitmenschen aufbauen und selbstbewusst handeln— auch im Widerstand gegen Mächtige und Unterdrücker.
Wer sich nicht davor fürchtet, sich lächerlich zu machen, wer nichts mehr zu verlieren hat, der fürchtet sich vor gar nichts mehr— kennt keine Angst vorm Scheitern, keine Scham und keine Konversation. Und wer sich nicht fürchtet, der wird gefährlich.
Deshalb bin ich Clown geworden