“Das Herrenhaus” handelt vom Leben einer Familie des Landadels im viktorianischen England. Während eines Besuchs auf dem väterlichen Haus verliebt sich der junge George Pendyce in Helen Bellew, eine schöne Frau, die von ihrem Mann getrennt lebt, aber nicht geschieden ist. Die Liebesaffäre führt zu unerwarteten Komplikationen, die sich auf die gesamte Familie Pendyce auswirken, und jedes Familienmitglied erlebt die Situation auf seine Weise. In diesem Roman wirft Galsworthy die Frage nach der Familie und der Grausamkeit des bürgerlichen Eherechts auf.