Eine Familiengeschichte von Shakespearescher Leichtigkeit: Christina ist kein liebes Mädchen, auch wenn sie es gerne wäre. Ständig muss sie ihre Stachel ausfahren. Vor allem der Vater mit seinen extravaganten Ideen geht ihr gegen den Strich. Ihre Mutter hingegen hat zu wenig Biss, und die Großmutter, anfangs ihre liebste Verbündete, erweist sich als gnadenlos engstirnig. Nur Pam, ihre Adoptivschwester, liebt sie von Herzen. Kein Wunder, dass ihr Weg zu den Menschen, mit denen sie durchs Leben gehen möchte, nicht geradlinig verläuft.
Im Internat lernen Christina und Pam die beiden Freunde Jago und Peter kennen. Allen vieren hat das Leben Schweres mitgegeben. Durch einen tragischen Vorfall werden sie in alle Winde zerstreut. Jahre später finden sie sich in Oxford wieder, zu einem Happy End mit glücklichen Paaren. Wer mit wem — das bleibt bis zum Schluss spannend.
1994 zuerst erschienen, war “Jonglieren” in England ein Bestseller, die erste Veröffentlichung in Deutschland folgte 1995. Als Klassikerin weiblicher Erzählkunst findet Barbara Trapido nun ihren Platz bei der edition fünf.