“Sterben mag ich nicht — das ist das Letzte, was ich tun werde.” Mit diesem Satz von Roberto Benigni endet dieses Buch, endet eine bewegende, ja erschütternde Geschichte. Hermann Kinder erzählt, wie ihn, den sportlichen, kräftigen Mann, eines Tages eine Krankheit heimsucht und ihn bald immer vehementer überwältigt. Doch er nimmt den Kampf an und behauptet das Leben — mit einer Mischung aus Trotz, List und radikaler Offenheit.
Entstanden ist eine Erzählung, in die der Autor ihn bedrängende Träume und farbige Zeichnungen einstreut, ein Buch, «luzid und buchstäblich Atem beraubend.»
(Klaus Merz).