Der Krieg ist vorbei, erstmals seit vielen Jahren schweigen die Waffen wieder. Auch wenn die Menschen, Städte und Dörfer noch vom Krieg gezeichnet sind, ist es für viele doch auch ein Neuanfang und die Möglichkeit, sich endlich wieder auf sich selbst zu besinnen. Inmitten von Trümmern wächst Neues heran.
In diesem vierten Band seiner Autobiografie erinnert sich Günther F. Klümper an die Zeit seines Studiums nach dem Zweiten Weltkrieg, an seine ersten Reisen durch ein friedliches Europa. Er lernt seine Frau kennen und spürt in sich die Lust und Neugier auf das Leben, das jetzt mit all seinen Verlockungen und Möglichkeiten vor ihm liegt.
«In Trümmern studieren» schließt sich nahtlos an die drei ersten Bände von Günther F. Klümpers Autobiografie an, die von seiner Zeit als Pimpf, Jugendlicher und Soldat im Dritten Reich erzählen und ein Bekenntnis der eigenen Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit sind.