Bahman Nirumand schreibt seinen Kursbuch-Beitrag von 1968 weiter. Jenseits von Vietnam hat er schon vor 47 Jahren am Beispiel des Irans auf Verflechtungen hingewiesen, die erst sehr viel später als Globalisierungserfahrung geradezu universal werden sollten. Beeindruckend ist, wie er zeigt, wie sehr diese Aufklärungsarbeit damals von ganz eigenen Scheuklappen begleitet war — etwa in der Einschätzung der chinesischen Kulturrevolution, die man damals nicht als das große Verbrechen wahrnehmen wollte, das sie in erster Linie war.