Am Beispiel von 16 maßgebenden Autoren und ihrer wichtigsten Schriften wird die Kooperation zwischen Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften dargestellt und aus heutiger Sicht diskutiert. So entsteht ein Überblick, was bereits geleistet wurde und wie das tradierte Theorie— und Forschungsprogramm neu belebt werden kann. Beide wissenschaftlichen Disziplinen können voneinander profitieren, aber nur dann, wenn sie um ihre jeweilige Eigenlogik wissen und sie berücksichtigen.