Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
“Luchs, Balthasar ist unruhig. Ich glaube, er muss einmal aussteigen”, meinte die kleine schwarze Peggy. Dabei strich sie den Collie, der zwischen ihrem Pflegeonkel und ihr selbst saß, über den rassigen schmalen Kopf.
«Ich sehe es. Er muss sich auch noch etwas gedulden. Wir dürfen erst beim nächsten Parkplatz anhalten. Wenn ich mich nicht irre, ist er in der Nähe des Titisees. Dort werden wir auch Picknick machen. Wir können uns ruhig Zeit lassen, Peggy.» Seine blauen Augen richteten sich liebevoll auf das Kind.
“Aber wir sind doch heute Abend daheim?”, fragte Peggy. “Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder in Swasiland zu sein.”
“Hat dir denn die Reise durch den Schwarzwald nicht gefallen, Peggy?”
«Sehr gut, Onkel Luchs. Aber am schönsten ist es doch daheim.» Noch immer streichelte Peggy selbstvergessen ihren Hund. «Weil doch auch Sophienlust in der Nähe ist. Und das Tierheim Waldi & Co.» Der sehnsüchtige Glanz in den schwarzen Augen des Kindes vertiefte sich.
“Ich verstehe dich gut, mein Kleines.” Eugen Luchs fuhr nun langsamer. «Ich habe mich nicht getäuscht. Dort ist ein Parkplatz.”