Weltweit werden Menschen aus ihrer Heimat, ihrem Lebensraum vertrieben. Erwin Kräutler prangert die Zustände in Brasilien nicht nur um den Bau des Staudamms Belomonte an: von der Regierung verordneter und durchgeführter Landraub, Zwangszivilisierung isolierter Volksgruppen, Umgehung aller Gesetze und Auflagen und somit der Rechte der Indios. Doch auch wenn die Umstände noch so aussichtslos scheinen, gegen Entrechtung, Vertreibung und Übervorteilung der Schwachen anzukämpfen, ist die einzige Chance, etwas zu bewegen.