Schon im Altertum des Mittleren und Nahen Ostens verschrieben Ärzte saure Milch zur Appetitanregung, aber auch gegen Verdauungsstörungen, gegen Probleme der Leber und gegen Tuberkulose. Die von ihnen verordneten Keime sind die Stars unserer heutigen Darm-Helfer. An die 500 verschiedene Bakterienarten sind im menschlichen Darm angesiedelt. Im Gastrointestinaltrakt landen mit der Nahrung auch Schadstoffe und Krankheitskeime. Ein geschädigter Darm wird jedoch durchlässig, denn er verliert seine Barrierefunktion gegenüber dem Blutkreislauf. Einzeln und in Kombination fördern ausgewählte Bakterienstämme die Gesundheit an einem sehr entscheidenen Punkt.