Beat malt «parareale Phänomene», als er plötzlich selbst von einem Phänomen heimgesucht wird. In seinen Träumen und beim Malen überfällt ihn ein Wesen, das sich Cenobio nennt. Zur selben Zeit nimmt sich seine Nachbarin Juliana das Leben. Hat ihr Tod etwas mit seinem ungebetenen Gast zu tun?
Eine wilde Geisterjagd beginnt, bei der sich Beat zum Wirt macht für Wesen, die sich wie Viren durch Träume, Malerei, Sex und Magie in Körper und Bewusstsein schleichen können. Für Daimonen, die keine Dämonen sind. Für Parasiten, die im Nervensystem spuken.
Erfundene Geister und unerklärliche Phänomene, Vorahnungen, Selbstverstümmelungen, luzide Träume, schwarze Materie und menschliche Schlangen. Löcher in der Wahrnehmung, graues Rauschen, Lichterscheinungen, Zellgeflüster. All das verdichtet sich zu einer Melange, in der Geister vieles sind, aber keine Gespenster.