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Richard von Schaukal (1874–1942) war ein österreichischer Dichter, Kritiker und Übersetzer. Da er die verschiedensten Einflüsse seiner Zeit sensibel registrierte und produktiv umsetzte, stellte er eine gleichsam seismographische Figur nicht nur der Wiener Jahrhundertwende, sondern der europäischen Kultur um 1900 dar. Die frühen Gedichte orientierten sich an der französischen Lyrik des Symbolismus, die er auch bevorzugt übersetzte, und sind von schwüler, jugendlicher Leidenschaft sowie der elitären Abgrenzung gegenüber der Masse geprägt, besonders der Gedichtband Meine Gärten. Einsame Verse (1897). Im Weiteren kreiste Schaukals Schreiben um die zeittypischen Pole Liebe und Tod, was sich in seinen Gedichten ebenso zeigte.
Inhalt:
Frühling
Wie schade…
Rokoko
Nach Paul Verlaine
Herrscher
Chronica
Ein Mädchen
Das Ohr
Colombine
Pierrot
Wir Nacht
Gartenzimmer
Sir Edward Grey
Um die Morgenröte
Hinterm Garten
Frühlingsabend
Geduldspiel
Mittag
Frühlingsweh
Frühlingsgewitter
Sommerabend
Hochsommerabend
Die Grille
Abschied vom Alpkamm
Herbstschweigen
Sternenhimmel
Dein Baum
Traurige Mär
Nachklang
An Fanny
Kleine Frau
O süße Sehnsucht
Walzer
Gedenktag
Damals
Und es ist doch Liebe…
Nur die Liebe
Los der Liebe
Am 20. August
Gebet
Aus der Tiefe
Damals
Der Braut
Du
Sommerabend
Morgen
Dein
Meiner Frau
An die Schönheit
Seele
Wiedersehen
Mai An Colombine
Vor dem Tore
Ballfest
Werbung
Mondnacht
Vorfrühling
Die Trauung
Abreise
Sorrent
Siesta
Seegondelieren
Die Hängematte
Geburtstag
Die neue Katze
Der Dachs
Familienszene
Theater
Vom Ehebette aus Märzschnee
Palmsonntag
Ostern
Haustheater
Colombinens Sekretär
Cassander
Hazard
Colombine spricht zu Pierrot
Konversation…