Eduard, der kleine Tete, ist vier Jahre alt, als sich seine Eltern trennen. Sein Weg durchs Leben ist schmerzvoll: Seine Mutter ist seelisch erkrankt; sein genialer Vater ist nicht nur fern, sondern kann eigentlich nichts mit ihm anfangen.
Zwar legt Tete eine ausgesprochene Begabung zum Dichten und zur Musik an den Tag. Aber er erkrankt an Schizophrenie und landet in einer psychiatrischen Anstalt.
Aus einem sensiblen und humorvollen Wesen wird ein verängstigter und mutloser Mensch — Tete ist der jüngste Sohn von Mileva Maric und Albert Einstein.
Rahel Senn zeichnet in ihrem Debütroman feinfühlig das zwiespältige Wesen eines Menschen, den die Trennung der Eltern und der Verlust des Vaters gebrochen haben.