Mitten im Nirgendwo, irgendwo als Backpackerin in Honduras, tausende Kilometer von ihrem Zuhause und dem alten Leben weg, überlegt Mira Ungewitter das erste Mal ernsthaft, was sie mit ihrem Leben anstellen will. Sie will mehr als nur ein bisschen Konvention, Durchschnitt und Alltagstrott. Schluss mit einem Leben, das einengt, Kreativität nimmt, alles grau und langweilig sein lässt. Sie liebt Festivals und Parties und entscheidet sich, Eventmanagerin zu werden. Doch etwas fehlt. Wofür sie wirklich brennt, ist Beten, Feiern und Lieben, Bibel und Kirche, neu und aufregend erlebt. Und Mira beschließt: Ich werde Pastorin. Heute rüttelt sie an alten Klischees, ruft den Menschen zu: “Lasst doch den kleinkarierten Regel-Jesus sein!” In ihrem Buch erzählt sie von diesem Glauben, der Abenteuer ist, das sie immer wieder neu herausfordert, an ihre Grenzen bringt, aber auch vor Freude sprachlos macht. Sie nimmt mit in dieses Abenteuer und wie alles begann: Wie Zweifel und die Angst zu scheitern ihre Schulzeit auf einem katholischen Mädchengymnasium prägten, wie sie in Honduras ihre Leben ändert und wie sie heute ihren Glauben leidenschaftlich lebt — ob als surfende Pastorin am Strand, als Barkeeperin in ihrer Pop-up-Bar oder beim spontanen Picknick mit Freunden aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen. Ihre Botschaft ist klar: Glaube ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!
“Pastorin. Feministin. Und Surfergirl!” (WOMAN)
«Die junge Theologin widerspricht allen Erwartungen an eine fromme Bibel-Jüngerin.» (ZEIT)