Mexiko ist ein Fest der Farben und der Fülle, ein Land, in dem sich die Natur von ihrer sinnlichsten Seite zeigt, in dem achtzig Ethnien leben und sechzig Sprachen gesprochen werden. Mexiko ist aber auch geprägt von schroffen Gegensätzen zwischen Brauchtum und Moderne, Katholizismus und Eventgesellschaft, Arm und Reich, ein Land, das warm und herzlich sein kann, aber auch grausam und herzlos.
Jürgen Neubauer, der seit 2004 in Mexiko lebt, erzählt vom Alltag der Mexikaner. Er schreibt über Marienkult und Drogenkrieg, Fußballfieber und Familienleben, über Tortilla und Chili, den reichsten und den dicksten Mann der Welt, über Musik und Fiesta, Bürokraten und Schamanen – und über bunte Totenfeiern. Ein Buch, so facettenreich wie das Land.