Kommissar Hinrich von der Leipziger Kripo tappt völlig im Dunklen. Innerhalb von vierzig Stunden werden im Großraum Leipzig vier Jungen entführt, alle tragen den Namen Erik und sind neunjährig. Es findet sich ein Dokument, fast 500 Jahre alt, das berichtet über Erik von Burgund, der einst Jungen aus dem Umland in eine Scheune sperrte und damit drohte, diese anzuzünden, würde die Stadt nicht vor den Katholiken kapitulieren. Dem Dokument nach hat der Niederländer seine Drohung wahr gemacht. Was aber hat der Schmalkaldener Krieg mit den jüngsten Ereignissen zu tun? Die Spuren führen ins Leipziger Rathaus, später ins Schwulen-Milieu der Stadt. Bis sich letztendlich die Ereignisse überschlagen. Hemmanns erster, spannender Krimi über die Kollegen der Leipziger Kripo.