In diesem Buch habe ich erstmals eine Geschichte veröffentlicht, die ich nun schon seit über zwölf Jahren mit mir herum trug. Hallo, mein Freund ist dabei mehr, als nur eine weitere Kurzgeschichte aus meinem Oeuvre. Sie ist damals entstanden, weil ich eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählen wollte. Doch dazu kam es nie. Und jetzt bin ich der Meinung, dass ich diese Geschichte nicht länger in der Schublade bewahren sollte. Für Hallo, mein Freund wird es höchste Zeit, auf eigenen Füßen zu stehen, auch wenn ich mir vorbehalte, diese Geschichte irgendwann fortzusetzen. Denn mit der Verabschiedung des Jungen endet diese Geschichte nicht, sondern nimmt noch einen äußerst dramatischen Verlauf. Doch das ist eine Geschichte, die ein andermal erzählt werden will! Der Poem mit gleichnamigen Titel wie die Geschichte, ist sogar schon viel früher entstanden, und hat jetzt über 22 Jahre in meiner Schublade ein Schattendasein gefristet, da es mir immer ein unliebsames Kind war, da ich in diesem Poem nicht zuletzt meine Seele ausschüttete, als ich in einem Tief war und mit dem Gedanken spielte, mir das Leben zu nehmen. Glücklicherweise ist es dazu nie gekommen, doch der Poem passt wie die Faust aufs Auge zu der Geschichte, die ich 2005 verfasste.