Nach einem Pogrom im zaristischen Russland emigriert die junge Chawa, Tochter eines Rabbi, nach New York. Dort begegnet sie Gutke wieder, der Hebamme aus der alten Heimat, die ihr viele Jahre zuvor auf die Welt geholfen hat. Gutke lebt mit der erfolgreichen Bankerin Dovida zusammen, die als Mann durchs Leben geht und entsprechende Freiheiten genießt. Chawa baut sich eine neue Existenz auf. Sie findet Arbeit in einer Buchbinderei. Und verliebt sich in die stille Näherin Rose, die ihre Gefühle erwidert. In der Neuen Welt sind die Einwanderinnen vor Verfolgung sicher, doch auch dort sind die Straßen nicht mit Gold gepflastert …
«Sarahs Töchter» ist ein berührender Roman, der auf faszinierende Weise die Geschichte jüdischer Lesben erzählt.