Der gefeierte Maler Juan Pablo Castel ist ein Mörder. Im Gefängnis legt er schonungslos dar, wie ihm seine Leidenschaft für die mit einem Blinden verheiratete María zum Verhängnis wurde.
“Der Tunnel” ist “der” existentialistische Roman nicht nur der argentinischen, sondern der gesamten lateinamerikanischen Literatur — Vergleiche mit den großen Werken eines Jean-Paul Sartre, Albert Camus oder auch Max Frisch sind durchaus angebracht.