Im Mai 1982 wird in Dortmund eine junge Frau tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Aber für die Ermittlungsbehörden scheint von Anfang an klar: Ein Student, der mit im Haus wohnt, muss der Täter sein.
Jahrelang bleiben die Ermittlungen gegen ihn zunächst jedoch erfolglos. Dann wird am Rechtsmedizinischen Institut der Universität Münster das Verfahren der Mikrosonden-Massenanalyse entwickelt. Eine Revolution in der Spurenkunde.
In diesem Justiz-Krimi geht es um die Entwicklung modernster wissenschaftlicher Methoden der Verbrechensbekämpfung. Der echte Kriminalfall ist eingebunden in eine fiktive Romanhandlung. Er zeigt die Vorteile, aber auch die Gefahren auf, wenn ehrgeizige Ermittler und Wissenschaftler im Übereifer fehlerhafte Rückschlüsse ziehen.
Der Mordfall ist übrigens bis heute ungeklärt geblieben. Anders als die Realität bietet der Roman jedoch zumindest einen mutmaßlichen Täter.