Endlich mal wieder ein Buch, dem die Leser völlig egal sind. Nicht mal auf das Wort “Leser” hier im Klappentext wurde ein korrektes Gender-Mainstreaming angewendet. Es besteht aus einem Präambel, dreiunddreißig Kurzgeschichten und acht Gedichten, die du sowieso nicht verstehst. Wenig heile Welt, dafür aber ein Glatzenrapunzel, eine gefallene Frieda, ein Paar Jazzhands und sonstiger absurder Kram. Sogar ein Heuschreckenmann muss gegessen werden. Bäh. Andy Strauß hat keine Lust, ansprechende Klappentexte zu schreiben. Lieber schreibt er gute Geschichten. Viele davon sind in diesem Buch. Man könnte sogar sagen, es sei ein Best-Off der letzten Jahre.