Robert van Melis, 63 und recht gut betuchter Ruheständler, resümiert in einem Selbstgespräch über das Scheitern seiner Beziehung zu Marie, die er erst vor wenigen Tagen kennengelernt hat, und die ihn auf “Dumme Gedanken” gebracht hat:
Sollte er es doch einmal versuchen, sich seelisch und auch körperlich auf einen Menschen einzulassen?
Indem er Für und Wider abwägt, muss er sich eingestehen, dass Marie ihm zu ähnlich ist, nämlich ebenfalls eine “Gescheiterte”. Spontan haben sie zwei Tage in einem Nordseebad verbracht und sind sich näher gekommen, als er dies jemals für möglich gehalten hätte.
In Roberts Suada stellt er fest, dass er sich selbst lange Zeit völlig falsch eingeschätzt hat.
Umschlaggestaltung Attila Hirth.