Der frühchristliche Roman aus der römischen Kaiserzeit entwirft eindrucksvolle Szenen, in denen sich der Apostel Petrus mit einem verwegenen Gegner auseinandersetzt. Der Gegner, Simon der Magier, gibt vor, wie Petrus Wunder wirken zu können, und hat bereits viele Christen abspenstig gemacht. In Rom treten die beiden in einem öffentlichen Wettstreit gegeneinander an. Petrus kann die größeren Wunder wirken und so über seinen Gegner siegen; dadurch gewinnt er die zu dem Zauberer übergelaufene Gemeinde wieder für Christus. Doch als Petrus römische Frauen zur Keuschheit auch in der Ehe anstiftet, regen sich Gegenkräfte — und Petrus landet am Kreuz.Bernhard Lang erläutert den Roman und hat ihn erstmals allgemeinverständlich übersetzt.