Roswitha Herbst, gerade mit Gipsfuß aus dem Krankenhaus entlassen, muss gleich nach ihrer Abwesenheit die Kehrwoche kontrollieren. Natürlich nicht ordentlich gemacht, stellt sie befriedigt fest. Aber ihr Triumph über die Nachbarn hält nicht lange vor — keine zehn Minuten später liegt sie tot vor ihrer Tür, in einer Lache aus Gsälz, Saft und Blut, erschlagen mit der eigenen Spätzlespresse.
Der verzwickte Fall bringt Kommissar Schneider und seinen Kollegen Ernst schier zur Verzweiflung. War es das attraktive lesbische Paar aus dem zweiten Stock, der Säufer aus dem Erdgeschoss oder haben etwa die Kinder der Ermordeten ihre Hand im Spiel? Oder steckt am Ende noch viel mehr dahinter?