Was seine Frau ahnt, ist Realität: Der Maler Ferdinand, Vater zweier Kinder, liebt seine Schwägerin Aurelie, ihre Schwester. „Hunderte um ihn taten es … er wusste es ja so gut … kannte all die kühnen und verbrecherischen Beziehungen, die unter der Oberfläche der äußersten gesellschaftlichen Korrektheit, der peinlichen Moralität bestanden — überall und überall … Und in neunundneunzig von hundert Fällen ging alles gut … geschah das Ungeheuerliche, ohne dass die Welt offiziell davon Kenntnis hatte." Dieser Art sind die Konflikte der Liebe, die der Autor in diesem Erzählband vor dem Leser ausbreitet.