bookmate game
de
Betty Dodson

Sex for One

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  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    oder am Rand? Sind Ihre Genitalien rosa oder dunkel-braun? Ist die Eichel hellrot oder lavendelfarben?
    Und wie steht es mit den Hoden? Berühren Sie den
    Hodensack, und betasten Sie die kleinen Bällchen darin.
    Hoden und Eierstöcke sind einander ähnlich. Die männli-che Keimdrüse produziert Spermen, die die Eier aus den
    weiblichen Eierstöcken befruchten. Extreme Kälte und
    Hitze beeinträchtigen den Samen, daher reguliert der Ho-densack die Temperatur der Hoden, indem er sie dicht an
    den Körper zieht, um sie zu wärmen oder zum Kühlen
    hängen läßt. Eine sanfte Massage Ihrer Eier beim Mastur-bieren kann sehr angenehm sein, habe ich mir sagen las-sen.
    Auch soll die anale Penetration beim Masturbieren den
    Orgasmus verstärken. Ein Freund masturbiert immer über
    einem feststehenden Gummipenis. Wenn sein Körper im
    Orgasmus zuckt, sitzt er voll auf dem Penis. Er meint, die
    anale Penetration balanciere seine Yin-Yang-Energien aus,
    weil er so in Kontakt mit dem göttlich-weiblichen Prinzip
    der Öffnung und des Empfangens steht. Viele Männer ha-ben mir erzählt, es sei wundervoll, wenn der Partner bei
    Verkehr oder Oralsex einen Finger in ihren Anus steckt und
    die Prostatadrüse massiert. Das können Sie bei der Mastur-bation selbst tun, und vielleicht eröffnen sich Wege der Lust,
    die Sie nie zuvor gegangen sind.
    Schritt 6: Spiegeltanz
    Beim Spiegeltanz üben Sie sexuelle Bewegungen. Wenn Sie
    allein sind, können Sie sich voll gehenlassen. Seien Sie frei!
    Versuchen Sie alle möglichen verrückten Bewegungen, die
    Ihnen einfallen. Schwingen Sie die Hüften, hopsen Sie,
    schütteln und werfen Sie sich. Tragen Sie einen Glitzergür-tel, und machen Sie Bauchtanz. Oder stellen Sie sich vor, Sie
    wären eine Priesterin, die in einem Tempel einen eroti-schen Liebestanz aufführt. Werden Sie zur Kampfkunst-meisterin, und machen Sie die Pferd-Position mit einem
    Vibrator. Das Masturbieren vor dem Spiegel vermittelt Ih-nen Ihr Bild als sexuelles Wesen. Vielleicht verkleiden Sie
    sich mit erotischen Dessous und spielen den Pornostar, der
    vor einem imaginären Publikum masturbiert. Seien Sie
    Schmusekätzchen oder Domina, die exquisite Lustfolter in
    schwarzem Leder ausführt. Lernen Sie, Ihr eigenes Sexob-jekt zu sein, wenn sich Ihre erotische Persönlichkeit heraus-schält. Es geht ja darum, Spaß beim Spiel mit sich selbst zu
    haben und von der Energie der eigenen Sexualität erregt zu
    werden.
    Schritt 7: Die Umgebung
    Wenn Sie beschließen, das Finale Ihres Rituals der Selbst-liebe im Schlafzimmer zu vollziehen, sorgen Sie dafür, daß
    die Atmosphäre so erotisch wie möglich ist. Wie würden Sie
    Ihr Schlafzimmer für einen geschätzten Liebhaber vorbe-reiten? Die gleiche Sorgfalt sollten Sie sich selbst gönnen.
    Licht, Farben, sinnliche Materialien, weiche Kissen und
    Musik sind Grundbestandteile für eine erotische Atmo-
    sphäre. Vielleicht hängen Sie erotische Bilder oder Fotos
    auf. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kerzen, klei-nen Nachtlichtern in bunten Gläsern oder Leuchtern. Ker-zen brennen lange, wenn Sie das geschmolzene Wachs
    immer wieder abgießen. Die Ränder von großen Kerzen
    kann man zu Blüten formen, wenn das Wachs erwärmt ist.
    Eine andere Lichtquelle ist ein Kamin oder eine kleine
    Lampe mit niedriger Wattzahl. Man kann auch das Licht
    vom Fernseher benutzen und die Lautstärke herabdrehen.
    Eine erotische Atmosphäre soll alle Sinnesorgane an-sprechen. Zünden Sie Räucherkerzen an, oder sprühen Sie
    Parfüm auf die Kissen. Sie können eine hübsch dekorierte
    Obstschale neben das Bett stellen mit Mangos, Kiwis oder
    Papayascheiben oder ein Glas perlenden Champagner oder
    Fruchtsaft in einem schönen Glas. Wenn Sie gern »Gras«
    rauchen, bereiten Sie den Joint vor. Hängen Sie auf jeden
    Fall den Telefonhörer ab, oder stellen Sie auf Beantworter.
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    doch es gibt Ausnahmen. Eine der Haupt-sorgen von Männern ist, daß der Penis nicht groß genug ist.
    Dies kann sehr negative Wirkung haben. Wenn Sie sich
    aufgrund Ihrer Penisgröße minderwertig fühlen, befreien
    Sie sich sofort davon. Denken Sie daran, daß viele Präsiden-ten, Könige und Multimillionäre von kleiner Statur waren.
    Hier stimmt das alte Sprichwort: »Nicht was man hat ist
    wichtig, sondern was man damit macht.«
    Die meisten Amerikanerinnen stehen auf große Penisse,
    ich eingeschlossen. Mein erster Plastikpenis hatte unge-heure fünfundzwanzig Zentimeter, aber ich habe nie mehr
    als die ersten vierzehn gebraucht. Es gibt inzwischen wegen
    häufiger Nachfrage eine kürzere, dickere Ausführung. Am
    populärsten sind Größen zwischen zwölf und vierzehn Zen-timetern, was vermutlich dem Durchschnitt entspricht. Ich
    halte die Genitaliengröße für wichtig und glaube, daß es
    zueinander passende Schwänze und Mösen gibt, doch das
    ist nicht das wichtigste. Und bei der Fellatio, einer idealen
    Stimulierung für Männer wie Frauen, sind kleinere Penisse
    gewiß besser zu bewältigen.
    Und jetzt betrachten Sie die Penisspitze, die Eichel. Wenn
    Sie beschnitten sind, liegt die Eichel völlig frei, wenn nicht,
    ziehen Sie die Vorhaut zurück. Ist die Eichel klein und spitz,
    flach oder wie ein Pilz mit abstehendem Rand? Größe und
    Form haben keinen Einfluß auf die Lust, daher lieben Sie
    Ihren Schwanz, wie immer er auch aussieht! Berühren Sie
    die Spitze mit eingeölten Fingern, und erforschen Sie die
    verschiedenen Gefühle. Wo ist die empfindlichste Stelle?
    Auf der Unterseite, wo die Eichel in den Schaft übergeht,
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Achten Sie auf
    Ihre Druckpunkte. Das eigene Handauflegen heilt.
    Schritt 5: Erforschung der Genitalien
    Frauen
    Bei diesem Schritt brauchen Sie einen aufrecht stehenden
    Make-up-Spiegel, damit Sie beide Hände frei haben. Irgend-ein kleiner Spiegel, den man gegen die Wand stellen kann,
    tut es genauso. Setzen Sie sich bequem hin, vielleicht unter
    eine Lampe oder neben ein Fenster. Wenn möglich, benut-zen Sie die Vergrößerungsseite des Spiegels.
    Untersuchen Sie Ihre Genitalien mit dem gleichen Inter-esse, das Sie immer schon Ihrem Gesicht gewidmet haben.
    Ziehen Sie die äußeren Schamlippen auseinander, und
    streichen Sie die Schamhaare zurück. Blicken Sie in Ihre
    Vagina. Die weiblichen Genitalien fallen sehr verschieden
    aus, daher können die inneren Lippen sehr klein, mittel-groß oder groß, glatt oder faltig, symmetrisch oder völlig
    verschieden sein. Alle Variationen sind normal und schön.
    Wie sieht Ihre aus? Laufen die inneren Lippen an der Wurzel
    der Klitoris zusammen, oder bilden sie über der Klitoris einen
    Bogen?
    Untersuchen Sie die Klitorisvorhaut, und folgen Sie dem
    kleinen Schaft. Ziehen Sie die Vorhaut zurück, um die Spitze
    freizulegen. Hat sie eine andere Farbe? Sieht sie aus wie
    eine winzige Zuchtperle oder wie ein rosa Edelstein? Größe
    und Form haben keinen Einfluß darauf, wie Ihre Klitoris
    sexuell funktioniert. Bewundern Sie Ihre Klitoris! Berühren
    Sie die Spitze mit einem geölten Finger, und achten Sie auf
    die unterschiedlichen Gefühle. Wenn Sie Ihre Klitorisspitze
    nicht sehen können, legen Sie einen Finger an den Schaft,
    und bewegen Sie ihn auf und ab, um diesen kleinen Lustgrat
    zu erforschen. Reiben Sie die Klitoris einen Moment lang,
    und sehen Sie, ob sie nicht unter sanfter Berührung an-schwillt. Achten Sie auf Veränderungen der Farbe und
    Form.
    Als nächstes penetrieren Sie die Vagina sanft mit einem
    Finger. Betasten Sie die Falten innerhalb der Öffnung. Kön-nen Sie den Muttermund fühlen? Atmen Sie dabei tief, und
    entspannen Sie Ihre Hand, den Arm, die Vaginamuskeln
    und den Anus. Holen Sie noch einmal tief Luft bis zum
    Beckenboden, und lassen Sie alles los. Bleiben Sie ein paar
    friedliche Augenblicke in sich selbst, und lieben Sie Ihre
    Vagina. Drehen Sie den Finger nach oben. Achten Sie dabei
    auf Ihre Empfindungen. Suchen Sie nicht nach einer mysti-schen Stelle, betasten Sie einfach die Innenwand der Va-gina. Die Fingerbewegung bringt die Sekrete zum Fließen,
    und Sie hören leise schmatzende Laute.
    Jetzt ziehen Sie langsam den Finger wieder heraus und
    betrachten den Schleim. Ist er klar oder milchig? Beides ist
    in Ordnung. Schmeckt er salzig, neutral oder ein bißchen
    metallisch? Duftet er ein wenig nach Moschus oder wie
    aufgehende Hefe? Entdecken Sie, wie Sie aussehen,
    schmecken und riechen und wie sich Ihre Vagina von Tag
    zu Tag verändert.
    Manchmal riecht das Innere der Vagina wie ungeputzte
    Zähne am Morgen — schal und säuerlich. Das kommt von
    dem natürlichen Prozeß absterbender Zellen. Unsere Kör-per riechen nicht immer nach Rosen; Schweiß, Sekrete und
    Sperma haben viele verschiedene Duftnoten. Manche Leute
    mögen einen strengen Duft. Andere ziehen einen parfü-mierten, deodorierten Körper vor. Wir alle sind für unsere
    Sauberkeit verantwortlich und haben unsere eigenen Vor-lieben für Körpergerüche. Denken Sie einfach, daß Schlaf
    im Auge, Ohrenschmalz, Popel, Flusen im Nabel, Mösense-kret und Sperma zum Körper gehören.
    Männer
    Es ist zwar leicht für Sie, Ihre Genitalien zu sehen, wenn Sie
    sie in die Hand nehmen und hinabschauen, aber Sie haben
    mehr davon, wenn Sie sich frontal betrachten. Ein Vergrö-ßerungsspiegel schenkt Ihnen eine neue Perspektive auf
    das, was mein Pa immer die »Kronjuwelen« nannte.
    Männliche Genitalien fallen sehr unterschiedlich aus. Ihr
    Penis ist daher entweder klein, groß oder mittelgroß. Ein
    kleines, schlaffes Schwänzchen kann sich bei der Erektion
    verdreifachen (Marke »Überraschungspaket«). Ein sehr
    großer wird gewöhnlich nicht viel größer, nur steif. Die
    meisten Penisse liegen irgendwo zwischen zehn und zwan-zig Zentimeter,
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Schritt 3: Körperbegutachtung
    Nachdem Sie sich abgetrocknet haben, stellen Sie sich nackt
    im Kerzenschein vor einen Spiegel (ja kein hartes, elektri-sches Licht). Blicken Sie sich wohlwollend an. Achten Sie
    nicht auf Ihre Fehler, die kennen Sie ja zu gut. Konzentrie-ren Sie sich auf Vorzüge Ihres Körpers, und machen Sie sich
    ein Kompliment. Bei einem Geliebten würden Sie auch nur
    die Eigenschaften loben, die Sie Heben. Seien Sie mit sich
    selbst ebenso großzügig. Vergessen Sie alle Vergleiche. Sie
    sind einzigartig. Wenn Sie dick sind, finden Sie Dicksein
    schön. Seien Sie eine prachtvolle Rubens'sche Schönheit,
    eine Ringerin, eine prächtige Amazone. Wenn Sie dünn
    sind, loben Sie Ihre Schlankheit. Bewundern Sie Ihre Seh-nen und Muskeln und eleganten Kanten. Bewundern Sie
    Ihre Zartheit. Seien Sie eine strahlende Nymphe oder ein
    Faun. Sie sind ein göttliches Kunstwerk.
    Schritt 4: Selbstmassage
    Vor einem Spiegel sich selbst zu massieren ist ein wunder-barer Übergang zur Selbstliebe im Trockenen. Es ist ein
    Abenteuer der Selbstentdeckung. Ölen Sie sich leicht ein,
    sehen Sie zu, wie Sie sich drücken und streicheln, zuerst
    fest, dann sanft, suchen Sie die Stellen, die gerieben und
    geliebt werden müssen. Öffnen Sie den Mund so weit wie
    möglich, stecken Sie die Zunge heraus, und reißen Sie die
    Augen weit auf. Und jetzt ziehen Sie das Gesicht zusammen
    und spannen alle Muskeln an. Das löst die Spannung in den
    Gesichts-und Kiefernmuskeln.
    Rollen Sie den Kopf, atmen Sie laut und seufzend aus.
    Pressen Sie die dicken Halssehnen. Legen Sie die Daumen
    in den Nacken, und kneten Sie von dort aus die gesamte
    Kopfhaut durch. Ziehen Sie dabei an kleinen Haarsträhnen.
    Rollen Sie die Schultern vor und zurück, und drücken Sie in
    alle Muskelstränge, die Sie erreichen können.
    Wenn Sie Ihre Brust massieren, kneifen Sie sanft in die
    Warzen. Wenn sie fest werden, fahren Sie sanft mit den
    Fingerspitzen über diese kleinen Lustpunkte. Lieben Sie
    Ihre Brustwarzen. Kitzeln Sie ganz leicht am Brustkorb auf
    und ab.
    Lösen Sie die Bauchmuskeln, und massieren Sie den
    Bauch mit kreisenden Bewegungen. Bewundern Sie Ihren
    Bauch. Klopfen Sie ihn, und halten Sie ihn mit beiden
    Händen. Und jetzt spannen Sie die Muskeln an und ziehen
    den Bauch ein. Loslassen, anspannen, loslassen.
    Die Genitalien sparen Sie sich bis zuletzt auf. Sie nehmen
    sich die Schenkel vor und kneten Muskeln und Haut wie
    Teig. Heben Sie einen Fuß, und ölen Sie ihn ein, wobei auch
    die Zehenzwischenräume nicht vergessen werden sollten.
    Pressen Sie Ihre Knöchel in die Fußsohle
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Ein heißes Bad ist ein wunderbarer Anfang für die Selbst-liebe. Das Badezimmer ist oft der einzige Raum, in dem man
    vor der Familie ungestört ist. Mit ein paar Kerzen verwan-delt man es in ein romantisches Versteck.
    Halten Sie Ihre Lieblingsseife, Schaumbad und Kokosöl
    bereit. Jede Art Frucht-oder Nußöl verwandelt Ihre Wanne
    in ein heißes Ölbad. Summen Sie ein Liedchen, oder schal-ten Sie das Radio ein. Versinken Sie im heißen Wasser, und
    entspannen Sie sich mit jedem Atemzug.
    Berühren Sie sich zärtlich am ganzen Körper. Denken Sie
    an ein sexuelles Erlebnis, das Sie sehr schön fanden. Stellen
    Sie sich eine erregende Filmszene vor. Erzählen Sie sich
    eine Sexgeschichte, und versuchen Sie, all die reizvollen
    Kleinigkeiten hinzuzufügen, bei denen Sie ein Kribbeln in
    der Magengrube verspüren. Lassen Sie Ihrer Phantasie
    freien Lauf-niemand hört ja zu. Die Phantasie kennt keine
    Grenzen. Wenn sich Ihre Gedanken erwärmt haben, gleiten
    Ihre Finger sanft über Ihre Genitalien. Bewegen Sie die
    Hand auf und ab. Wie sinnlich sich das glatte, ölige Wasser
    auf Ihrer Klitoris oder Ihrem Penis anfühlt! Experimentie-ren Sie mit dem Tempo: zuerst langsam, dann schneller,
    sanft oder fest. Spielen Sie mit sich
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Schritt 1: Sich selbst lieben
    Jetzt geht es los. Blicken Sie in einen Spiegel, und sagen Sie
    laut: »Ich liebe dich«. Lächeln Sie dabei. Wiederholen Sie:
    »Ich liebe dich«, und fügen Ihren Namen hinzu. Das klingt
    vielleicht sonderbar, und vielleicht werden Sie verlegen.
    Aber tun Sie es! Jedesmal, wenn Sie merken, daß Sie sich
    kritisieren, halten Sie inne und verzeihen Sie sich. Denken
    Sie positiv. Umarmen Sie sich. Blicken Sie in den Spiegel,
    und sagen Sie: »Ich liebe dich genau so, wie du bist.« Wenn
    Sie diese einfache Übung zwei Wochen täglich machen,
    geschehen schon kleine Wunder. Sie werden es dann auto-matisch machen, weil es Ihnen Spaß macht.
    Schritt 2: Das entspannende
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Meine Kindheits-und Ehemasturbationen konzentrierten sich darauf, nicht
    erwischt zu werden. Ich hatte trainiert, schnell und stumm
    zu kommen. Masturbation mit Schuldgefühlen, Wut und
    Angst verstärkte nur meine sexuelle Unterdrückung.
    Die Kette, die an jenem Tag begann, als ich meinem
    kleinen Buch den hochtrabenden Untertitel gab, hatte sich
    geschlossen. Ich erkannte, daß ich seit einiger Zeit meditati-ven Sex trieb und sexuelle Energie benutzte, um Körper,
    Seele und Geist perfekt zu einem Orgasmus zu verschmel-zen - zu einem kosmischen Augenblick der Freude.
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Meine Sexbesessenheit hatte mich zur Ketzerin gemacht.
    Meine erotischen Freunde
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Abends, als ich masturbierte, hatte ich die wunderbare
    Idee, gleichzeitig meine Mantra aufzusagen. Das gab der
    sexuellen Selbstliebe eine spirituelle Dimension. Anstatt
    zweimal täglich zwanzig Minuten machte ich abends eine
    vierzigminütige Sitzung mit meinem Vibrator und endete
    mit einem Orgasmus. Ich praktizierte transzendentale Me-ditation.
    Es war klar, daß Masturbation wie Meditation als Ritual
    Harmonie zwischen meinem Körper und meiner Seele
    schaffte. Nach einem Orgasmus fühlte ich mich wie nach einer
    Meditation, immer friedlicher, körperzentriert und
    entspannt. Als ich herausgefunden hatte, daß Masturbation
    eine Form der Meditation war, dachte ich: Halleluja! Jetzt
    wollen alle meditieren.
  • Nina Prynnehas quoted6 years ago
    Ich schaltete ihn ein und strich damit über seinen

    schlaffen Penis, bis ich das leise Lächeln auf seinen Lippen

    sah. Später berichtete AI der Gruppe, wie überrascht er

    war, einen zweiten Orgasmus mit Vibrator und ohne Erek-tion gehabt zu haben.
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