Im März 1972 kommt der Verleger Giangiacomo Feltrinelli bei einem Bombenanschlag auf einen Strommasten ums Leben. Sein Tod markiert einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der italienischen Nachkriegslinken. Der Anschlag bildet einen Scheitelpunkt, an dem sich die Wege trennten. Balestrini fängt in seinem Roman die Atmosphäre in dem kurzem Zeitraum zwischen dem Auffinden der Leiche und der Beerdigung Feltrinellis ein. Mosaikartig setzt sich so ein Bild zusammen, in dem die Schlüsselbedeutung des Ereignisses Konturen gewinnt.