Zweiundzwanzig Ausflüge in die Wildnis des Alltags. Melchior Werdenberg lässt Zeit und Raum hinter sich und erzählt Geschichten über selbst gewählte und erlittene Alltagskatastrophen: friedlich, bösartig, tödlich, nachdenklich machend, amüsant, dramatisch, mit und ohne Pointe —
ein Kaleidoskop menschlicher Unvollkommenheit.
Der Fremdgeher, der eine Überraschung erlebt; der Treuhänder, der die Treue verliert und das Leben dazu; der irritierende Kobold vom Sihl-wald; ein gewolltes Ende des eigenen Lebens oder ein Scheidungsfall mit unverhofftem Ausgang.