Es herrscht eine Kluft zwischen dem Gefühl “Heimat” und dem, was Parteien, Populisten und ideologische gesellschaftliche Debatten in den Begriff “Heimat” hineinpragmatisiert haben. In gewohnt lakonisch eleganter Manier wagt sich der Wiener Schriftsteller und Journalist Robert Misik in seinem Essay in Kursbuch 198, diesen Graben tief auszuleuchten.