Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
Abends, als Christiane und Claudia im Bett lagen, machten Gerhard und Ute Behnsen es sich im Wohnzimmer gemütlich. Ute stickte an einem Wandbehang, für den sie selbst das Muster entworfen hatte. Gerhard las Zeitung und rauchte dabei eine Pfeife. Plötzlich läutete das Telefon. Gerhard nahm den Hörer ab. »Wer ist da bitte?« hörte seine Frau ihn fragen. Gleich darauf reichte Gerhard ihr den Hörer. »Es ist für dich«, sagte er. Zwischen seinen Augenbrauen stand auf einmal eine steile Falte. Ute meldete sich. »Ich bin es. Hans«, erwiderte am anderen Ende der Leitung eine tiefe Männerstimme. Ute warf einen erschrockenen Blick auf ihren Mann. Der Anrufer war Hans Bäumler, der Vater ihres Sohnes Markus, ihr erster Mann. Seit Jahren hatte er sich nicht gemeldet. Ute wußte sofort, daß sein Anruf nichts Gutes bedeuten konnte. Hans Bäumler hatte ihr immer nur Unglück gebracht.