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Hermann Hesse

Siddhartha. Eine indische Dichtung von Hermann Hesse

In “Siddhartha” entführt Hermann Hesse die Leser in die spirituelle und philosophische Reise eines jungen Mannes zur Selbstfindung im antiken Indien. Der Roman thematisiert den Konflikt zwischen materiellen Werten und innerem Frieden, geprägt von der Suche nach Erleuchtung und dem Verständnis des Lebens. Hesses lyrischer Stil, durchzogen von poetischen Beschreibungen und symbolischer Sprache, verleiht der Erzählung eine traumartige Qualität, die die existenziellen Fragen des Lebens ergründet. Kontextualisiert in der Strömung der Indischen Philosophie, spiegelt der Text die Einflüsse des Buddhismus und Hinduismus wider und beleuchtet die universelle Suche nach Sinn und Identität. Hermann Hesse, ein prominenter deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger, war zeitlebens ein Suchender und Denker. Seine eigenen Erfahrungen mit Fragen der Identität und Spiritualität prägten seine Werke maßgeblich. Auf der Grundlage seiner Reisen und inneren Konflikte, verstärkt durch die turbulente Zeit des Ersten Weltkriegs, schuf Hesse mit “Siddhartha” einen Roman, der nicht nur seine persönliche Suche reflektiert, sondern auch das Bedürfnis vieler Menschen nach einem tieferen Verständnis des Lebens anspricht. “Siddhartha” ist ein zeitloses Werk, das Leser aller Generationen inspiriert und zum Nachdenken anregt. Es ist eine Einladung, die eigene innere Reise zu reflektieren und Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden. Dieses Buch sollten Sie in Ihrem Regal haben, um jederzeit in die faszinierende Welt der Selbstentdeckung einzutauchen.
135 printed pages
Copyright owner
Bookwire
Original publication
2020
Publication year
2020
Publisher
Good Press
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Quotes

  • q9cc87dz66has quoted2 days ago
    Regungslos blieb Siddhartha stehen, und einen Augenblick und Atemzug lang fror sein Herz, er fühlte es in der Brust innen frieren wie ein kleines Tier, einen Vogel oder einen Hasen, als er sah, wie allein er sei. Jahrelang war er heimatlos gewesen und hatte es nicht gefühlt. Nun fühlte er es.
  • q9cc87dz66has quoted3 days ago
    stellte fest, daß eines ihn verlassen hatte, wie die Schlange von ihrer alten Haut verlassen wird, daß eines nicht mehr in ihm vorhanden war, das durch seine ganze Jugend ihn begleitet und zu ihm gehört hatte: der Wunsch, Lehrer zu haben und Lehren zu hören
  • q9cc87dz66has quotedlast month
    Beraubt hat mich der Buddha, dachte Siddhartha, beraubt hat er mich, und mehr noch hat er mich beschenkt. Beraubt hat er mich meines Freundes, dessen, der an mich glaubte und der nun an ihn glaubt, der mein Schatten war und nun Gotamas Schatten ist, Geschenkt aber hat er mir Siddhartha, mich selbst.

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