Hollaenders Roman war seinerzeit ein echter Aufreger, schildert er doch jene Berliner Dekadenz-Gesellschaft, von deren Genuß— und Erwerbsleben drei besonders charakteristische Affären plötzlich den Schleier rissen. Ein sittlich ernstes Werk, das den Leser erhebt, machmal auch erdrückt und den Autor zum Juvenal des Spree-Athens erhob.