Dr. Sarah Buchner arbeitet als Gynäkologin in der Behnisch-Klinik. Der Suizid einer Patientin hat sie arg mitgenommen. Deren Witwer Jan Richter und der 14jährige Sohn Max werden in ihrer Trauer von Franka unterstützt, der Schwester der Verstorbenen. Dass Franka Jan schon lange liebt, ahnt der Witwer nicht. Er hegt selbst gewisse Gefühle für sie, mag ihr seine Liebe jedoch nicht gestehen. Es käme ihm wie ein Verrat an seiner verstorbenen Frau vor. Max verletzt sich beim Fußballspiel und wird in die Behnisch-Klinik gebracht. In der Nähe der Radiologie begegnet Jan der ehemaligen Ärztin seiner Frau. Er beschimpft Sarah, macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich. Sarah steht dieser fast gespenstischen Szene völlig hilflos gegenüber. Sie braucht jetzt dringend die Unterstützung von Dr. Daniel Norden. Daniel weiß, dass ein äußerst schwieriges Gespräch mit Jan vor ihm steht. All seine psychologischen Fähigkeiten sind jetzt gefragt, um ein weiteres Unglück zu verhindern.
Die Krankenschwester Ines Feldmann schaut bei Dr. Norden in der Behnisch-Klinik vorbei, um Hallo zu sagen. Daniel Norden freut sich, seine ehemalige Mitarbeiterin wiederzusehen. Ines hatte früher auf der Inneren gearbeitet. Alle waren überrascht gewesen, als sie ganz plötzlich ihre Kündigung abgegeben hatte und die Behnísch-Klinik verließ. Nur wenige — so auch Fee und Daniel Norden — wissen, dass Dr. Lars Keller der Grund für den Weggang der tüchtigen und bildschönen Krankenschwester war. Der Internist hatte sich in sie verliebt, obwohl er bereits verheiratet war. Ines erwiderte seine Gefühle und hoffte auf ein Glück mit ihm. Doch Lars entschied sich damals gegen Ines, weil seine Frau ein Baby erwartete. Für Ines war es danach unmöglich gewesen, weiter mit ihm zusammenzuarbeiten. Sie verließ die Behnisch-Klinik. Aber was sich dann in ihrem Leben ereignete, war mehr als erstaunlich. Und auf unfassbare Weise geriet Ines in große Not.