Kühe, die auf der Straße abgestellt wurden, überdimensionale Zuckerrübengespanne und kaum überwindbare Funklöcher erweisen sich als erste Hindernisse, die Schatz und Herzl, zwei Großstadt-Kriminaler aus München, auf dem Weg in die dunkelste Oberpfalz überwinden müssen, bevor sie aufklären können, wer denn den alten Grüninger im entlegenen Damling so unsanft aufs Messer gesteckt hat. Allerdings müssen sie schnell erkennen, dass ihr aktueller Mordfall mit einer uralten Geschichte in Verbindung steht, über die keiner im Dorf so richtig reden will.
Keine guten Voraussetzungen für eine fixe Klärung des Falls. Gut, dass es da den Oberwachtmeister Häupl gibt, der den beiden Kriminalern die oberpfälzer Mentalität etwas näherbringt.
Und außerdem ist da noch die schneidige Julia, die Sekretärin des Bürgermeisters — der zugleich noch Schwager des Toten ist — die dem Herzl die Vorzüge der naturbelassenen Flora und Fauna vor Ort aufzeigt.
Die Lösung des Falles ist knifflig, aber letztendlich erscheint Bayrisch-Kenia in ganz neuem Licht…