Welche Ereignisse machen eigentlich die griechisch-römische Antike aus, sind wesentlich für diese Epoche, die man gemeinhin von ca. 800 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. ansetzt?
Vom Trojanischen Krieg über Hannibals Alpenüberquerung bis zum spätantiken Gesetzeswerk des Kaisers Justinian beschreiben namhafte Historiker in 14 Kapiteln markante Punkte der Geschichte des Altertums und ermöglichen damit einen Panoramablick auf die Geschichte der Antike. Dabei handelt es sich auch um Höhepunkte im buchstäblichen Wortsinn: Akropolis, Capitol, Vesuv oder Golgatha, diese realen, geographischen ›Höhepunkte‹ bieten jeweils den Aufhänger und Ausgangspunkt, um ein für die Antike grundlegendes Thema oder einen folgenschweren Einschnitt darzustellen — sei das die Entstehung der Demokratie, die Römische Republik, der Vesuvausbruch oder das Leben Jesu. Dabei geht es nicht nur um Aspekte der politischen Geschichte, sondern auch um Sozial— und Mentalitätsgeschichte.
Nachvollziehbar wird so, welche Elemente die antike Welt geformt und welche Ereignisse den Gang der Geschichte bestimmt haben.