Professor Kittguss, jüngst in den Ruhestand getreten, wird von seinem Patenkind Rosemarie um Hilfe angesucht — sie werde von ihren Pflegeeltern schlecht behandelt — und macht sich auf den Weg zu ihr aufs Land. In seiner Berliner Dekadenz staunt er über die Armut des Dorflebens, in materieller wie in geistiger Hinsicht, wie er findet. Dennoch lässt er sich im Dorf nieder, macht Bekanntschaft mit einem Doktor, der sich um einen zurückgebliebenen Jungen kümmert und nimmt sich, nachdem das Wohnhaus der Pflegeltern zerstört wurde, seiner Patentochter und eben jenes Jungen an.