Die Untersuchung widmet sich aus literatur— und kulturwissenschaftlicher Perspektive den Texten der spanischen Geschlechterdebatte des 18. Jahrhunderts. Sie beleuchtet die Ambiguität aufklärerischer Positionen nicht nur anhand der jeweiligen Argumentationen, sondern fokussiert die Vielgestaltigkeit der verwendeten textuellen Strategien. Die Entfaltung neuer öffentlicher Kommunikationsräume wird dabei an der Performativität von Texten sichtbar gemacht und als Beitrag zur Modernisierung begriffen.