«Gerhard, warum glaubst du deinem Zweifel mehr als Deinem Glauben?“
Diese Frage stellte Jörg Zink einst seinem Freund Gerhard Engelsberger und löste eine Reaktion aus, die zu diesem Buch führte. Gerhard Engelsberger, ebenfalls lebenserfahrener Pfarrer und Publizist, räumte seine Zweifel, seine Hindernisse, beiseite. Er fragte sich, seine Seele, bedingungslos und ohne an die Kritiker, woher sie auch immer kommen mögen, zu denken: Was heißt es denn eigentlich, «echt“ evangelisch zu sein? Was eint uns alle in diesem Glauben? Schlicht ist seine Antwort und provokant: Das was uns eint, ist das Evangelische. Nicht das Konfessionelle!
Auf sehr persönliche Weise, authentisch und für eine sehr breite Leserschaft zugängig, breitet Engelsberger seine Sehnsucht nach dem uns Menschen Einenden aus. Und formuliert für sich — für uns — konkrete Gedanken dazu, was es dem Menschen wertvolles bedeutet, in Herz und Seele, aus ganzer Überzeugung, evangelisch zu sein. Denn das ist es, was uns eint.