Angeregt durch die Einteilung der Welt in vier Elemente hat der Autor seine Essays unter vier Begriffe zusammengefasst: Lehm, Glut, Tinte und Äther. Der letzte Essay dreht sich um die Quintessenz des Ganzen.
“Lehmig” sind die Texte, die sich mit Handfestem, Materiellem, beschäftigen, “glutvolle” handeln von Begeisterung und Bewegung, “tintige” selbstredend von Literatur und im "Äther” geht es um Ideen, Fantasien und Zahlen. Die Quintessenz wird an dieser Stelle nicht verraten!
Schenkels Sujets sind überaus vielfältig: ein altes Haus, der Schnee von morgen, Bogenschießen und Radfahren, Zauber und Fluch von Bibliotheken und warum Märchen gut tun. Zahlenmystik und fliegendes Geld begegnen sich auf der Einbahnstraße Walter Benjamins. Es sind Essays, die scheinbar leicht daherkommen, den Leser unterhalten und dabei zum Nachdenken anregen. Mit Wortwitz und Hintersinn steigern sie unsere Neugier auf die Welt.