Zunehmend mehr Menschen erkennen, dass dieses endlose Managen, Neuordnen und Austauschen nicht das sein kann, was das “Leben” nun einmal ausmacht — während sie in Wirklichkeit darauf warten, dass ihr Leben endlich anfängt.
Genau das geschieht, wenn wir diese vier Wahrheiten zu akzeptieren beginnen:
Alle zusammengesetzten Dinge sind vergänglich.
Alle Gefühle sind Schmerz.
Alle Dinge haben keine eigenständige Existenz.
Erwachen ist jenseits von Konzepten.
Im Wesentlichen wird also erklärt, was ein Buddhist wirklich ist — nämlich jemand, der die Wahrheit der Vergänglichkeit zutiefst begreift und der versteht, auf welche Weise uns Gefühle in einer Welt jenseits des Glücks gefangen halten können. Khyentse präsentiert die vier Eckpunkte des Buddhismus in einer klaren Sprache und mit aktuellen Beispielen.