In vielen Bereichen unseres Lebens spüren wir, dass das Fass längst voll ist oder bereits überläuft. Dennoch gießen wir munter weiter ein, ohne Stopp zu sagen. Dabei hat gerade der Verzicht auf das Überflüssige, das Seinlassen des Zuviel das Zeug zum Glücklichmachen. Es bietet auf vielen Ebenen im täglichen Leben einen Weg zu mehr Gesundheit, Freiheit und persönlicher Entfaltung. Es geht nicht darum, dauerhaft aus unseren Verpflichtungen auszusteigen, sondern Abstand von dem zu bekommen, was uns hetzt und antreibt.
Christian Firus nimmt die Leserin und den Leser mit auf eine überraschende Entdeckungsreise in eine neue Kultur des Weniger. Sei es als freiwilliger Verzicht, weil man die positive Wirkung zu schätzen lernt, oder als zunächst unliebsame Begleiterscheinung einer Krise, wie der Corona-Pandemie. Auch darauf geht der Autor in einem eigenen Kapitel ein.