Von realen Ereignissen inspiriert:
Die letzten Wochen waren hart. Und schon wieder wird Hanna* aus dem Nachtleben entführt. Völlig betrunken landet sie bei Gregor*. Wenn er seine Augen nicht überall hätte, käme sie vielleicht gar nicht mehr hoch. Ohne ihn würde sie heute Nacht sicher mit irgendwem belanglosen Sex haben und wieder und wieder abstürzen. Hanna fehlt der Halt. Nur bei Gregor scheint sie sich geborgen zu fühlen und kann sich ihren Dämonen stellen. Dieses Mal ist es ganz besonders schlimm. Sehenden Auges begibt sie sich in die schlimmsten Situationen. Eigentlich rechnet sie damit, dass er ihr eine Standpauke hält. Aber anders als beim letzten Mal, ist Gregor dieses Mal sehr geduldig und gibt sich große Mühe, sie aufzufangen. Obwohl sie befürchtet hatte, dass er sie zur Rede stellt, macht er es nicht. Wie lange kann sie es wohl noch für sich behalten? Dieses Geheimhalten macht sie ganz mürbe, aber sie will sich da jetzt nicht reinreden lassen. Die Männer in ihrem Leben bringen da gerade keine Klarheit für sie. Trotzdem wird sie mit ihm reden müssen. Bald. Und dann kommt wieder etwas dazwischen. Er ist unglaublich aufmerksam und kümmert sich um sie. Fürsorglich tröstet er sie, als sie weint, und beruhigt sie. Seine Nähe tut ihm gut. Sie wechseln von der Wanne ins Bett und vergessen alle Probleme und Widrigkeiten. Durch die gemeinsame Zeit kann Hanna tatsächlich für ein paar Stunden das Chaos vergessen, ihre Ängste. Bei Gregor kann sie einfach abschalten. Bei ihm fühlt sie sich geborgen, schön und zugehörig. Mit ihm ist es perfekt. Bis…
Der fünfzehnte Teil der 20-teiligen Kurzgeschichte um die Sub Hanna, ihren Dom Gregor und ihre leidenschaftliche Affäre in Berlin.
*Die Namen wurden für dieses Buch geändert.