Anton Möllers Berlin-Aufenthalt neigt sich dem Ende zu. Und so entschließt sich der junge Mann, am letzten Abend nahe dem Berliner Zoo einen Tanzpalast aufzusuchen. Alles entwickelt sich gut, bis Möller von einem Zeitungsjungen eine Abendzeitung kauft und … erschrickt. Eine kurze Meldung unter der Überschrift besagt: „Mord oder Selbstmord? Sensationeller Tod des Gutsbesitzers Wetschewald …" Wetschewald, in Westfalen lebend, war ein Freund Möllers und so ist dieser bestürzt. Seine Verwunderung wird noch erhöht, als er in dem mittlerweile voll besetzten Tanzpalast einen Anruf an seinem Tisch erhält und eine Frauenstimme ihm mitteilt: „Anton Möller, verlassen Sie schnell das Lokal, sonst geschieht ein Unglück!" Kurz darauf fällt ein Schuss und Möller bricht zusammen. Er wird für tot gehalten, bis ein herbeieilender Arzt feststellt, dass Möller noch lebt. Handelt es sich bei diesen beiden Verbrecher um zwei voneinander losgelöste Verbrechen oder besteht ein Zusammenhang? Diese Frage wird sich der Leser dieses spannenden Kriminalromans unweigerlich stellen.
