»Im Sommer 2001 verliebte ich mich noch einmal und begann mein Gedächtnis zu verlieren."
Beate ist Ende sechzig. Auch der Mann, in den sie sich verliebt, drei Jahre älter als sie, ist vom Leben gezeichnet, gesundheitlich angezählt. Aber die Liebe nimmt keine Rücksicht darauf. Weder körperliche noch geistige Defizite können ihr etwas anhaben.
Denn erstens ist sie das beste Aphrodisiakum, das die Welt kennt. Und zweitens verfügt Beate außer ihrem Gehirn noch über ein anderes Speichermedium: die Festplatte ihres Laptops. Ihr vertraut die ehemals erfolgreiche Schriftstellerin alles an, was sie nicht vergessen will: die Geschichte einer großen Liebe, die sogar ein wenig unsterblich ist.
Denn da gibt es noch Emma, die Enkelin, die eines Tages, lange nach deren Tod, das Liebesgedächtnis der Großmutter
öffnen und dabei selbst die Liebe finden wird.